Keine Übersterblichkeit mehr

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ZAHLEN ZUM TAG. In der 18. Kalenderwoche ist die Zahl der Sterbefälle in Österreich wieder durchschnittlich gewesen.

Die Corona-Pandemie hat auch in Österreich zu mehr Sterbefällen geführt als in den vergangenen Jahren. Allerdings nur vorübergehend, seit Ende April ist die Zahl wieder durchschnittlich. Das ist den Daten zu entnehmen, die die Statistik Austria auf ihrer Website ausweist.

Die jüngsten Daten liegen für die 18. Kalenderwoche vor, also den Zeitraum von 27. April bis 3. Mai. Damals gab es laut Statistik Austria 1468 Sterbefälle, wobei 77 „zugeschätzt“ wurden. Die endgültige Zahl gibt es erst mit etwas größerer Verzögerung. 2016, 2018 und 2019 waren es ähnlich viele gewesen, 2017 etwas mehr als 1500.

In den Kalenderwochen 12 bis 17 gab es heuer mehr Sterbefälle als im Durchschnitt der Jahr 2015 bis 2019. Am stärksten darüber lag die Zahl in der 15. Kalenderwoche mit 237 (bzw. insgesamt 1779 Fällen).

Zuvor hatte es seit Jahresbeginn eher weniger Fälle gegeben. In der ersten Kalenderwoche starben heuer beispielsweise 1607 Menschen. 2016 waren es in Folge einer schweren Grippewelle 2293 gewesen.

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