Intensivstationen nach dem Wellenscheitel

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ZAHLEN ZUM TAG. Bisher ist die Zahl der Corona-Patientinnen und -Patienten nur sehr langsam zurückgegangen.

Darstellungen zum Infektionsgeschehen sind in der Pandemie durch stark steigende Kurven gekennzeichnet, die dann langsamer zurückgehen. Das trifft auch auf die Zahl der Intensivpatientinnen österreichweit zu. In der ersten Welle vor etwas mehr als einem Jahr ist sie in wenigen Tagen auf einen Spitzenwert von 267 geklettert; nach 30 Tagen belief sie in weiterer Folge noch immer auf 92.

In der zweiten Welle im Spätherbst ist die Zahl fast doppelt so schnell auf 709 gestiegen als sie dann im Laufe von 30 Tagen zurückgegangenen ist (auf 445). Wobei diese zweite Welle nie ganz verschwunden ist, sondern – aufgrund von Mutationen – in die nunmehrige dritte Welle übergangen ist.

Am 12. April wurden hier mit 611 die meisten Intensivpatientinnen und -patienten verzeichnet. Sechs Tage später handelte es sich um 546. Das ist ein relativ starker Rückgang. Allerdings handelt es sich beim aktuellsten um einen „Wochenendwert“ vom 18. April; iund samstags und sonntags sind die Zahlen auch bei den Spitalsbelegungen immer etwas niedriger.

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