CoV-Lage: Blick in die Nachbarschaft

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ZAHLEN ZUM TAG. Geht ja: In Tschechien hat ein Lockdown zu einer Trendwende geführt, auch andere Länder entwickeln sich besser als im Oktober.

Rein von den bestätigten Neuinfektionen her war der Oktober in Österreich und Umgebung eine Katastrophe; er stand ganz im Zeichen der zweiten Welle. Jetzt, am 4. November, schaut die Lage schon etwas anders aus; besser nämlich.

Tschechien ist bereits vor zwei Wochen zum Lockdown geschritten. Ergebnis: Er wirkt. Zuletzt ist die Inzidenz bzw. die Zahl bestätigter Infektionen pro 100.000 Einwohner und Woche sieben Tage in Folge gesunken – und zwar von 841 auf 737 am 3. November. Zurückgegangen ist sie auch in Slowenien.

Flacher geworden ist die Kurve in der Schweiz. Von Sonntag auf Mittwoch vergangener Woche ist sie beispielsweise um 105 auf 509 gestiegen, diese Woche im Vergleichszeitraum um „nur“ 19 auf 641.

Österreich entwickelt sich relativ schlecht. So starke Zuwächse wie im November hat es sonst nirgends gegeben. Auf Basis der Daten, die das Gesundheitsministerium jeden Morgen veröffentlicht, ergibt sich für 4. November eine Inzidenz von 395.

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