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BERICHT. 60 Prozent der Wähler sind über 45. Und sie nutzen das Internet vergleichsweise wenig. Von sozialen Netzwerken gar nicht zu reden.

Das Internet ist wichtig. Auch für wahlwerbende Parteien und Politiker. Oder für Meinungsforscher und Medien. Die Reichweite ist jedoch noch immer begrenzt. Vor allem bei den Älteren. Das ist Daten zu entnehmen, die die Statistik Austria im vergangenen Jahr erhoben hat.

Bei 16- bis 24-Jährigen ist die Sache klar: 96 Prozent nutzen „fast täglich“ das Internet und 92 Prozent zumindest hin und wieder auch „soziale Netzwerke“. Wobei in der Fragestellung beispielhaft „Facebook, Instagram, Snapchat oder Twitter“ angeführt sind. Mit zunehmendem Alter gehen die Anteile zurück. Was grundsätzlich wohl nicht weiter überrascht. Bemerkenswert ist jedoch, wie niedrig diese Anteile werden.

Wobei man dies im Hinterkopf behalten muss: Rund 60 Prozent der Wahlberechtigten sind über 45. Und zumal sie erfahrungsgemäß auch eher wählen gehen, fallen sie bei Urnengängen noch stärker ins Gewicht.

Die Internetnutzung ist jedoch schon bei ab 45-Jährigen relativ bescheiden: 76 Prozent der 45- bis 54-Jährigen tun es fast täglich. Soziale Medien verwenden gerade einmal 44 Prozent dieser Altersgruppe. Bei den 65- bis 74-Jährigen handelt es sich gar nur um 35 Prozent (Internet) bzw. 14 Prozent (soziale Netzwerke).

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