ZAHLEN ZUM TAG. Wachstumsraten machen sich auch beim KÖSt.-Aufkommen bemerkbar: Verdoppelung gegenüber 2010.
Geht’s der Wirtschaft gut, steigen die Unternehmensgewinne und damit letzten Ende auch die Einnahmen aus der Körperschaftssteuer, die der Staat erzielt. Ein Blick auf die Entwicklung des Steueraufkommens zeigt dies: Mit den letzten Krisenjahren begann ein Absturz. Doch seit 2010 geht’s wieder steil bergauf.
2008 betrug das Aufkommen von Jänner bis Mai 2,18 Milliarden Euro, 2010 waren es nur noch eineinhalb Milliarden. Seither nimmt es wieder mehr oder weniger kontinuierlich zu. Heuer belief es sich auf ganze 2,99 Milliarden Euro – also ziemlich genau doppelt so viel wie 2010. Das ist den Zahlen zum Budgetvollzug zu entnehmen, die das Finanzministerium auf seiner Website veröffentlicht.
>> dieSubstanz.at täglich. Gratis. >> Zum Newsletter