ANALYSE. Nachdem FLAF-Beiträge ohne Ausgleichsmaßnahmen gesenkt werden, soll der Schuldenstand des Reservefonds auf zweieinhalb Milliarden Euro ansteigen.
ZAHLEN ZUM TAG. Bei einer entsprechenden Arbeitszeitverkürzung müssten Bund, Länder und Gemeinden ihre Personalstände um die Hälfte aufstocken.
ANALYSE. Warum die Volkspartei nicht aufhören kann, den Österreichern in finanziellen Fragen weh tun zu wollen, ist schleierhaft. Es ist aber so. Diesmal geht sie Christian Kern in die Falle.
BERICHT. Der Bundesvoranschlag für das kommende Jahr kommt einem attraktiven Angebot für die Finanzausgleichsverhandlungen gleich.
ZAHLEN ZUM TAG. Der Finanzminister hat gelernt, dass man sich in der Politik nicht allzu große Ziele setzen sollte.
ZAHLEN ZUM TAG. Mit Milliarden kann niemand etwas anfangen. Mit kleineren Beträgen schon: Sie machen erst greifbar, wie viel Geld der Bund wofür braucht.
ANALYSE. Maßnahmen zur Gegenfinanzierung bringen ganz offensichtlich nicht so viel, wie die Bundesregierung ursprünglich geplant hatte.
ZAHLEN ZUM TAG. Was im Voranschlag steht, ist das Eine. Was schlussendlich herauskommt, weicht schon einmal in Milliardenhöhe davon ab. Siehe 2015.
ZAHLEN ZUM TAG. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen weisen zusammen seit Jahrzehnten ein mehr oder weniger gleichbleibendes Defizit aus.
ANALYSE. Finanzreferentenchef Schickhofer verweist ausschließlich auf höhere Ausgaben und fordert 500 Millionen Euro „pauschal“.