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ZAHLEN ZUM TAG. Im Schnitt verzeichnet Österreich noch gut 1000 Asylanträge pro Monat. Zuletzt war das vor acht Jahren der Fall. 

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ZAHLEN ZUM TAG. Im Schnitt verzeichnet Österreich noch gut 1000 Asylanträge pro Monat. Zuletzt war das vor acht Jahren der Fall.

Asyl wird wohl noch ganz lange auf der politischen Agenda ganz oben stehen. Dafür wird Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) schon sorgen. Was dabei untergeht: Die Zahl der Flüchtlinge, die nach Österreich kommen, hat sich wieder auf einem Niveau eingependelt, wie es zuletzt vor acht Jahren bestand.

In der zweiten Jahreshälfte 2018 verzeichnete das Innenministerium durchschnittlich etwas mehr als 1000 Asylanträge pro Monat. Im November handelte es sich um 1031. Summa summarum waren es in den ersten elf Monaten 12.519 und damit ziemlich genau halb so viele wie im Vergleichszeitraum 2017 (23.151 Euro). Das waren wiederum knapp halb so viele wie 2016 (39.618) und das schließlich halb so viele wie 2015 (80.869).

Man muss schon länger zurückblicken, um noch einmal auf das derzeitige Niveau zu stoßen. Genau genommen war das Anfang 2011 der Fall. Bis einschließlich Mai gab es damals weniger als 1000 Anträge pro Monat, dann steig die Zahl jedoch auf deutlich mehr als 1000 an.

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