ZAHLEN ZUM TAG. Im Netz ist Kurz zurzeit ähnlich gefragt wie Strache und Kern vor ziemlich genau einem Jahr.
Gastkommentar auf VIENNA.AT. Der ÖVP-Hoffnungsträger kann Neuwahlen allemal für sich entscheiden. Wenn es ihm nicht schadet, in einer Ecke mit den Freiheitlichen zu stehen.
ANALYSE. Die Bundespolitik beschränkt sich zunehmend auf Befindlichkeiten, Sympathien und Animositäten. Das wird ihr selbst zum Verhängnis.
ANALYSE. „Sebastian Kurz ist unser Star“, sagt der oberösterreichische Landeshauptmann und ÖVP-Chef Thomas Stelzer. Und sagt damit sehr viel über den Zustand der Partei aus.
ANALYSE. Das Ende der Koalition ist absehbar. Alles ist auf einen Showdown zwischen dem Kanzler und Sebastian Kurz in den kommenden Tagen ausgerichtet.
ANALYSE. ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner war nicht bereit, den Platzhalter zu geben, der von seinen Partei-„Freunden“ Kurz, Sobotka und Mikl-Leitner auch noch täglich vorgeführt wird. Diese haben jetzt ein echtes Problem: Sie müssen selbst Verantwortung übernehmen.
ANALYSE. Urnengang wäre erst Ende September möglich: Zu weit weg für Kurz, zu früh für Kern.
ANALYSE. Besonders Mikl-Leitner muss als mächtigste Vertreterin der Partei wissen, was da läuft. Umso bemerkenswerter ihr Verhalten: Sie hat die Bundespartei und ihren Obmann ganz offensichtlich aufgegeben.
ANALYSE. Der Innenminister sollte nicht überschätzt werden. Am Ende schadet er doch nur sich selbst.