ZAHLEN ZUM TAG. Im März wurden in der Bundeshauptstadt um drei Viertel weniger Gäste gezählt als vor einem Jahr.
Die Coronakrise hat dem österreichischen Tourismus bereits stark zugesetzt. Im März wurden österreichweit um 2,7 Millionen weniger Gäste als vor einem Jahr verzeichnet. Das entspricht einem Rückgang von 67,8 Prozent, wie den Zahlen der Statistik Austria zu entnehmen ist. Bei ausländischen Gästen war der Rückgang mit 69,2 Prozent stärker als bei inländischen Gästen (minus 63,8 Prozent).
Bemerkenswert: Zumindest prozentuell hat Tirol mit dem Hotspot Ischgl im Bundesländervergleich nicht den größten Einbruch erlitten. Dort handelte es sich um sehr durchschnittliche 67,4 Prozent. Am stärksten zugesetzt hat die Krise Wien; in der Bundeshauptstadt belief sich das Minus auf 74,6 Prozent, also ziemlich genau drei Viertel.
In allen übrigen Bundesländern war der Einbruch nur leicht unterdurchschnittlich, also ebenfalls massiv. So fiel er in Niederösterreich mit 64,4 Prozent am geringsten aus – was aber eben sehr relativ ist.
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