ZAHLEN ZUM TAG. Und aus Niederösterreich kamen einmal mehr die meisten Parteistimmen. Gegenüber 2013 ist der Anteil jedoch deutlich zurückgegangen.
Die Zahl der ÖVP-Wähler ist am 15. Oktober gegenüber der Nationalratswahl 2013 um mehr als ein Drittel von 1,13 auf 1,59 Millionen gestiegen. Zumal die Ergebnisse nach Bundesländern jedoch sehr unterschiedlich ausfielen, hat sich die Verteilung nach ebendiesen zum Teil erheblich geändert.
Grundsätzlich ist die ÖVP auch in dieser Hinsicht sehr niederösterreichisch geblieben: 24,1 Prozent der Parteistimmen entfielen auf das größte Bundesland. Beinahe ein Viertel also. Allerdings: Vor vier Jahren war der Anteil mit 27,6 Prozent noch wesentlich größer. Etwas eingebüßt hat auch Oberösterreich – Wähleranteil 2013: 18,9 Prozent. Diesmal: 17,6 Prozent. Deutlich zugelegt haben auch Salzburg (von 6,8 auf 7,5 Prozent) und Kärnten (von 4,3 auf 5,7 Prozent). Und auch Wien.
Kam 2013 noch jede zehnte ÖVP-Stimme (10,2 Prozent) aus der Bundeshauptstadt, so war es diesmal jede neunte (11,6 Prozent). Damit war der Anteil größer als jener der einstigen ÖVP-Hochburg Tirol, wo es einen Rückgang von 10,2 auf 9,9 Prozent gab.
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