ZAHLEN ZUM TAG. Vor allem im äußersten Westen, aber auch in Wien haben Van der Bellen und Hofer noch Mobilisierungsbedarf.
Bei der Bundespräsidenten-Stichwahl im Mai gab es eine Beteiligungsquote von 72,7 Prozent. Wobei nach Ländern erhebliche Unterschiede verzeichnet wurden: In Vorarlberg waren es 65 Prozent, in Niederösterreich 79,2 Prozent. Deutlich unter dem Durchschnittswert lag die Quote neben Vorarlberg im Übrigen noch in Tirol (66,3 Prozent), Kärnten (69,1 Prozent) und Wien (69,7 Prozent).
Am wichtigsten ist die Mobilisierung für die beiden Kandidaten aufgrund der vielen Stimmen, die dort zu gewinnen sind, naturgemäß in der Bundeshauptstadt. Im Mai hat sich Norbert Hofer dort mit 36,7 Prozent begnügen müssen, während Alexander Van der Bellen auf 63,3 Prozent kam.