ZAHLEN ZUM TAG. COVID-19: In wenigen anderen europäischen Ländern gab es in der ersten Dezemberhälfte mehr Todesfälle.
Mit 17. Dezember gibt es nach Angaben des Gesundheitsministeriums 4982 Corona-Todesfälle in Österreich. Vor allem in den vergangenen Wochen sind in Folge der zweiten Infektionswelle sehr viele verzeichnet worden. Wie einer Auflistung des „Europäisches Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten“ zu entnehmen ist, handelte es sich in der ersten Dezember-Hälfe auch gemessen an der Bevölkerung um mehr als in den meisten anderen EU- sowie EFTA-Staaten und Großbritannien.
Das Zentrum hat eine 14-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ermittelt. Stand 14. Dezember gab es hier vier Länder mit mehr als 20: Kroatien (22,8), Ungarn (23,6), Slowenien (25,6) und Bulgarien (26,8). In Österreich handelte es sich mit 16,9 um deutlich weniger, jedoch mehr als in allen übrigen Staaten.
Italien folgt mit 15,9, Polen mit 15,9. Deutschland erreicht mit steigender Tendenz einen Wert von 6,9. In Spanien hat sich die Lage entspannt; davon zeugen die 6,3. Schweden dagegen blieb ein Kontrollverlust wie im Frühjahr bisher erspart; das zeigen die 5,0.
Sehr niedrig ist die Inzidenz in Dänemark (1,9), Irland (1,5), Finnland und Norwegen (jeweils 1,1) sowie Island (0,6).
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