ZAHLEN ZUM TAG. Österreich bleibt weit von der selbstgesetzten Zielvorgabe entfernt. Anderseits: Wenn’s auch so geht, ist es okay.
In den 24 Stunden bis 1. April, acht Uhr, wurden in Österreich 3519 COVID-19-Testungen durchgeführt. Das ist der Website des Gesundheitsministeriums zu entnehmen und entspricht ungefähr dem Durchschnittswert für die vergangenen eineinhalb Wochen.
Im Übrigen ist es insofern bemerkenswert, als die Zielvorgabe, die Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ausgegeben hat, ja 15.000 lautet. Sie bleibt vorerst unerreichbar, unter anderem, weil es an den nötigen Reagenzien fehlt.
Andererseits: Warum sollen 15.000 nötig sein? Natürlich: Testen, testen, testen, lautet die Devise. Allerdings bringt das wohl nur etwas, wenn gezielt getestet wird. Und überhaupt: Die Entwicklung der Neuinfektionen geht bereits in die richtige Richtung; im Mittel geht sie auf den mittleren, einstelligen Prozentbereich zu.
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