ZAHLEN ZUM TAG. In westlichen Bezirken gibt es die meisten, in südöstlichen die wenigsten Infektionen.
Seit Wochen gibt es kein anders Thema als COVID-19 – aber es existiert noch ein Bezirk ohne bestätigte Infektion. Das ist Rust im Burgenland. Die Statutarstadt am Neusiedlersee bildet mit knapp 2000 Einwohnern den kleinsten Verwaltungsbezirk der Republik.
Relativ wenige Fälle gibt es überhaupt eher nur in Südostösterreich: Für Murau weist das Dashboard des Gesundheitsministeriums am 9. April um 15 Uhr 18 bestätigte Infektionen pro 100.000 Einwohner aus, für Hermagor 27, Villach Stadt 31, Leoben 38, Murtal 43, Bruck-Mürzzuschlag 46 und Spittal an der Drau 47.
In dieser Liste der Bezirke mit den wenigsten Fällen gibt es unter den ersten zehn nur einen außerhalb von Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland. Das ist Gmünd in Niederösterreich mit 19 bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner.
Umgekehrt befinden sich die Bezirke mit den meisten Fällen eher in Westösterreich: Landeck bleibt mit 1706 pro 100.000 Einwohner weit, weit vorne. Sankt Johann im Pongau folgt mit 509 und Kitzbühel mit 503 Fällen. Unter den „Top 10“ gibt es nur zwei außerhalb von Tirol, Vorarlberg und Salzburg: Perg (356) und Urfahr-Umgebung (320) in Oberösterreich.
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