Erste und vorerst letzte Hotspots

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BERICHT. COVID-19: In St. Anton und Ischgl ist gerade jeder 20. Bewohner erkrankt.

St. Anton am Arlberg und das Paznauntal mit Ischgl sind aufgrund vieler COVID-19-Fälle vor einem Monat unter Quarantäne gestellt worden – und diese Maßnahme ist nun auch noch verlängert worden. Kein Wunder: Es handelt sich nach wie vor um die „Hotsports“ nach österreichischen Maßstäben.

Dem COVID-19-Dashboard, das das Amt der Tiroler Landesregierung führt, war am Ostermontag um 16 Uhr zu entnehmen, dass es in St. Anton 134 „aktive“ COVID-19-Fälle gibt. Das sind Personen, die positiv getestet worden sind und die noch nicht genesen sind. Gemessen an der Einwohnerzahl zu Jahresbeginn entspricht das immerhin 5,7 Prozent der Bevölkerung. Ähnlich hoch ist der Anteil in Ischgl mit 5,3 Prozent – 84 Frauen und Männer sind im bekanntesten Ort des Paznauntals erkrankt.

Auch die weiteren Tiroler Gemeinden mit den höchsten Quoten stehen weiterhin unter Quarantäne: Galtür (34 Fälle/4,4 Prozent) und Kappl (35/1,4 Prozent) im Paznauntal sowie Sölden (40/1,3 Prozent). Zum Vergleich: In Tirol insgesamt beträgt der Anteil gerade einmal 0,2 Prozent – und österreichweit handelt es sich überhaupt nur um 0,07 Prozent.

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