Weniger, aber mehr

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ZAHLEN ZUM TAG. Gegenüber den 1970er und 1980er Jahren hat sich die Zahl der Mordopfer halbiert. Nach Geschlecht haben sich die Verhältnisse jedoch gedreht.

In den 1990er und 2000er Jahren hat sich die Gesellschaft in Österreich ein gutes Stück zum Besseren weiterentwickelt. Darauf lässt die Todesursachenstatistik schließen, die die Statistik Austria führt: In den 1970er und 1980er Jahren gab es bis zu 75 männliche und bis zu 60 weibliche Mordopfer. Im Schnitt handelte es sich um rund 60 bzw. 50.

In den 1990er und 2000er Jahren gingen die Zahlen jedoch zurück. In den 2010er Jahren waren sie insgesamt nur noch halb so hoch. Allerdings haben sich die Verhältnisse nach Geschlecht gedreht. 2019, im letzten Jahr, für das Daten vorliegen, gab es 20 männliche und 26 weibliche Mordopfer. In Summe waren das 46. 1970, im ersten Jahr, für das Daten vorliegen, handelte es sich um insgesamt 111.

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