Was Frauen in Teilzeit hält

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ZAHLEN ZUM TAG. 50,4 Prozent all jener, die gerne mehr arbeiten würden, müssen Kinder oder pflegebedürftige Angehörige betreuen.

Mehr als eine Viertelmillion erwerbstätige Menschen in Österreich würden gerne mehr arbeiten. Bei gut der Hälfte ist es jedoch unmöglich, damit innerhalb von zwei Wochen zu beginnen, wie einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO zu entnehmen ist.

Was aber ist der wichtigste Grund dafür, dass so viele Menschen derzeit nur Teilzeit arbeiten? Es kommt aufs Geschlecht an: Bei Männern mit 34,8 Prozent am häufigsten genannt wird eine laufende Aus- oder Weiterbildung. 17,6 Prozent berichteten wiederum, keine Vollzeitarbeit gefunden zu haben (siehe Grafik).

Bei Frauen schaut das alles anders aus: 50,4 Prozent nennen als Hauptgrund die Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen. Zum Vergleich: Bei den Männern handelt es sich nur um 7,1 Prozent. 13,2 Prozent der Frauen verweisen wiederum auf eine laufende Aus- oder Weiterbildung, die einer Ausweitung der Arbeitszeit im Weg steht. 12,2 Prozent haben keine Vollzeitarbeit gefunden.

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