Wachsende Jobsorgen

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ZAHLEN ZUM TAG. Österreicherinnen und Österreicher sehen für den Arbeitsmarkt so schwarz wie zuletzt im zweiten Corona-Lockdown 2020.

KTM- und andere Pleiten machen was mit den Leuten. Die Europäische Kommission lässt monatlich die Stimmungslage in der Wirtschaft und in der Bevölkerung erheben. Dabei geht es unter anderem um die erwartete Entwicklung der Arbeitslosigkeit in den kommenden zwölf Monaten.

Ausgewiesen werden indexierte Werte, die sich aus Angaben für eine erwartete Zunahme und eine solche Abnahme ergeben (Saldo). Für die Betrachtung relevant ist die Entwicklung im Zeitverlauf. Ergebnis: Seit dreieinhalb Jahren steigt die Kurve hierzulande im Wesentlichen. Das bedeutet, dass zunehmend mit wachsender Arbeitslosigkeit gerechnet wird.

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Ähnlich groß wie heute (Indexwert von über 40) war die Befürchtung zuletzt im November 2020. Damals galt gerade der zweite Corona-Lockdown, war es wie schon im ersten im Frühling davor zu einem kurzzeitigen starken Anstieg gekommen.

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