ZAHLEN ZUM TAG. Im Unterschied zu den Universitäten zählen die Fachhochschulen immer mehr Studierende.
Die Zahl der inländischen Studierenden an den öffentlichen Universitäten ist im vergangenen Wintersemester weiter zurückgegangen. Das ist den Daten zu entnehmen, die die Statistik Austria veröffentlicht hat. Bei den Fachhochschulen ist die Entwicklung genau umgekehrt. Dort erfreut man sich so vieler Studierender wie noch nie.
Freilich: Von fünf inländischen Studierenden sind noch immer vier an Universitäten anzutreffen und nur eine bzw. einer an den Fachhochschulen. Bei den Unis gibt es jedoch schon lange keine Zunahme mehr. Im Wintersemester 2000/2001 gab es 197.271 Studierende.
Dann erfolgte nach der Abschaffung der Studiengebühren ein Einbruch auf beinahe 155.000. Nach der De-facto-Abschaffung der Gebühren (für die Mindeststudiendauer plus zwei Semester fallen sie weg) stieg die Zahl wieder um ein Drittel auf den Höchstwert von 208.280 (2011/2012). Im vergangenen Wintersemester handelte es sich nur noch um 193.127.
Bei den relativ jungen Fachhochschulen ist die Entwicklung dagegen ziemlich konstant. Hatten sie 2000/01 11.333 Studierende, so handelte es sich zuletzt um vier Mal mehr: 43.725.