Schweiz steht schon etwas besser da

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ZAHLEN ZUM TAG. Zuwachs bestätigter Infektionen geht schon länger zurück und ist niedriger als in Österreich.

In der zweiten Welle ist die Schweiz Österreich ein, zwei Wochen voraus: Es gab früher mehr Hospitalisierungen und auch Todesopfer – und es hat auch früher eine Entspannung begonnen. So ist die Zahl der Neuinfektionen bereits halbiert und zumindest die Hospitalisierungen sind auch schon zurückgegangen.

Stand 25. November gab es in der Schweiz 711 bestätigte Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und 14 Tagen (!), wie den Angaben des Bundesamtes für Gesundheit zu entnehmen ist. Die Unterschiede nach Regionen sind groß, wie ein Vergleich zwischen den neun bevölkerungsreichsten Kantonen zeigt, die sich über das ganze Land verteilen und auch die beiden mit den höchsten Werten umfassen: Waadt und Genf halten bei 1037 bzw. 1060. Bern (560) und Luzern (570) befinden sich auf halb so hohem Niveau.

Auf Basis der 7-Tage-Inzidenzwerte, die die österreichische AGES vergangenen und diesen Mittwoch veröffentlichte, ergibt sich für Österreich ein Zuwachs von 941. Das ist um ein Drittel mehr als in der Schweiz. Die Spreizung nach Bundesländern ähnelt dortigen Verhältnissen: Wien, Niederösterreich und das Burgenland liegen mit knapp 700 auf halb so hohem Niveau wie Salzburg (1386). Oberösterreich und Kärnten halben rund 1250.

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