Relativ geringe Bettenauslastung

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ZAHLEN ZUM TAG. COVID-19: Anfang Oktober waren fünf Prozent der verfügbaren Normal- und 14 Prozent der Intensivbetten belegt.

Das Gesundheitssystem ist bisher gut durch die zweite Welle (gemessen an den bestätigten Neuinfektionen) gekommen. Und darum geht’s wohl auch: Maßgeblich für allfällige Beschränkungen sollen nicht beliebige Fallzahlen sein; entscheidend ist vielmehr, die allgemeine Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten.

Mit 5. Oktober war die COVID-19-Bettenauslastung in den österreichischen Spitälern relativ gering. Bei Normalbetten belief sie sich auf 3,9 Prozent und bei Intensivbeten auf 12,1 Prozent. Wenige Tage zuvor war sie etwas höher gewesen (5,3 bzw. 13,7 Prozent). Aktuellere Daten liegen noch nicht vor, die Schwankungen sind zum Teil jedoch beträchtlich. Im Übrigen ist noch nicht Winter.

Einerseits. Andererseits: Ganz offensichtlich könnten die Spitalskapazitäten noch ausgeweitet werden. Zurzeit liegen etwas halb so viele COVID-19-Patienten im Spital als zu Spitzenzeiten im April. Die von der AGES ausgewiesene Auslastung ist aktuell jedoch ähnlich hoch wie damals. Sprich: Damals sind zwei Mal mehr Betten verfügbar gemacht worden. Um welchen „Preis“, ist der Statistik nicht zu entnehmen; Berichte darüber, dass es weniger Betten für Nicht-COVID-Patienten gab, lassen ihn lediglich erahnen.

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