Polarisierung nicht egal

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ZAHLEN ZUM TAG. Politische Entwicklungen bereiten in Österreich besonders vielen Menschen große Sorgen.

39 Prozent der Österreicher sind aufgrund der politischen Polarisierung „sehr besorgt“ um die Zukunft des Landes. Das hat eine Eurobarometer-Befragung ergeben, deren Ergebnisse vor wenigen Tagen veröffentlicht worden sind. Durchgeführt wurde die Erhebung im Jänner und Februar, als die Zeichen zunächst auf Blau-Schwarz standen.

EU-weit sind 31 Prozent „sehr besorgt“. Am größten ist der Anteil in den Niederlanden mit 51 Prozent. Dort hat der Rechtspopulist Geert Wilders Anfang Juni eine Koalition gesprengt. In Umfragen lag sie mit 20 Prozent zuletzt knapp vorne (Stand: 31. Mai). Hoch ist der Anteil auch in Deutschland, wo die AfD auf erheblichen Zuspruch stößt. Umgekehrt bemerkenswert niedrig ist er mit 14 Prozent in Polen, wo es schier unüberwindbare Gräben zwischen dem konservativen und dem liberalen Lager gibt.

Bei der Befragung gab es vier Antwortmöglichkeiten; jeweils mit den Prozentwerten für Österreich lauteten sie „Sehr besorgt“ (39) und „Eher besorgt (38) sowie „Nicht sehr besorgt“ (16) und „Überhaupt nicht besorgt“ (6).

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