ZAHLEN ZUM TAG. Seit Jahresbeginn wurden um fast ein Drittel mehr Benzinautos zugelassen.
Abgasskandale und die Debatte über Fahrverbote haben die Österreicher ganz offensichtlich zum Umdenken veranlasst: Wurden in der Vergangenheit fast immer mehr Diesel- als Benzin-Autos gekauft, so ist das seit Jänner anders; und zwar durchgehend und sehr deutlich.
Laut den Daten, die die Statistik Austria zu den Kfz-Neuzulassungen veröffentlicht, wurden in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 64.073 Diesel- und 83.741 Benzin-Autos neu zugelassen. Um fast ein Drittel mehr „Benziner“ also. 2017 war das noch anders. Ganz zu schweigen von 2016: 187.474 Diesel- standen damals nur 134.699 Benzin-Autos gegenüber. Sprich: Um ein Viertel weniger.
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