Mit Raucher- verändert sich Lungenkrebsrate

ZAHLEN ZUM TAG. Starkem Rückgang bei Männern steht ein noch deutlicher Anstieg bei den Frauen gegenüber. 

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ZAHLEN ZUM TAG. Starkem Rückgang bei Männern steht ein noch deutlicher Anstieg bei den Frauen gegenüber.

Rauchen war einmal Männersache, könnte man sagen, wenn man sich die Entwicklung des Rauchanteils in der österreichischen Bevölkerung ab 16 anschaut, die die Statistik Austria ausweist: Anfang der 1970er Jahre griffen vier von zehn Männer (38,7 Prozent) und eine von zehn Frauen (9,8 Prozent) täglich zur Zigarette. Im Laufe der Zeit haben sich die Verhältnisse angenähert: 2014 handelte es sich 26,5 Prozent der Männer und 22,2 Prozent der Frauen.

„Diese Entwicklung zeigt längerfristig negative Auswirkungen“, hält die Statistik Austria in einem Analyseband dazu fest: „Sowohl die Neuerkrankungen als auch die Sterblichkeit an Lungenkrebs steigen bei Frauen kontinuierlich an.“ Zwar sei die Neuerkrankungsrate bei Männern noch immer fast doppelt so hoch. Die Lungenkrebsrate sei bei ihnen in den vergangenen zehn Jahren jedoch um 14 Prozent gesunken, während sie bei den Frauen deutlich gestiegen ist; um 22 Prozent nämlich. 

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