ZAHLEN ZUM TAG. Selbst bei Paaren ohne Kinder handelte es sich 2016 nicht einmal um ein Viertel.
Für die Einkommensschere gibt es viele Gründe. Ein Ergebnis davon ist, dass in Familien Frauen selten mehr verdienen als Männer; nur ein Bruchteil kann also mehr Geld fürs Zusammenleben einbringen. Das zeigen Daten, die die Statistik Austria für das Jahr 2016 ausweist und in denen ausschließlich Unselbstständige berücksichtigt sind.
Selbst bei Paaren ohne Kinder unter 18 tragen in nur 23,3 Prozent der Fälle Frauen mehr zum Familieneinkommen bei als Männer. Bei einem Kind unter 18 tun das 13,5 Prozent und bei zwei Kindern überhaupt nur 8,7 Prozent. Bei drei und mehr Kindern pendelt sich dieser Wert bei sechs bis sieben Prozent ein.
Die Masse träg 25 bis knapp 50 Prozent bei: Bei Familien ohne Kinder sowie einem Kind tut das etwas mehr, bei zwei Kindern etwas weniger als die Häufte. Bei immerhin 13,2 Prozent der Paare ohne Kinder verzeichnen Frauen gar kein Einkommen aus einer unselbstständigen Tätigkeit; bei einem Kind sind es 16,6 und bei zwei Kindern 22 Prozent.