ZAHLEN ZUM TAG. Wenige Junge, aber auch verhältnismäßig wenige Alte: Die meisten Österreicher gehören der „mittleren“ Altersgruppe an.
Angesichts des Alters der Kandidaten für die Bundespräsidenten-Wahl kann man von einer „70+“-Riege sprechen. In dieser Generation gibt es auch viele Wählerinnen und Wähler. Aber nicht die meisten. Maßgeblich, wenn nicht entscheidend, sind die 40- bis 60-Jährigen.
Die Aufschlüsselung der Bevölkerung nach ihrem Alter ergibt eine bemerkenswerte Kurve: Auf eine Ebene in mittlerer Höhe folgt ein Berg, der steil ansteigt, um dann bis zu den über 100-Jährigen mehr oder weniger kontinuierlich abzufallen. Markantere Abweichungen gibt es nur bei der Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegs-Generation.
Bis Anfang 40 zählt jeder Jahrgang etwa 80.000 österreichische Staatsbürger, also Wahlberechtigte. Um die 50 sind es dagegen an die 130.000. Gegen 60 wieder nur rund 80.000 – und dann werden es weter immer weniger.