ZAHLEN ZUM TAG. 84 Prozent der Österreicher sagen, ein persönlicher Beitrag sei sehr oder eher wichtig – und bekräftigen dies.
84 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sagen, dass ein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz sehr oder eher wichtig sei. Nur 16 Prozent finden, dass das eher nicht oder gar nicht der Fall ist. Natürlich: Man könnte feststellen, dass es sich um eine allgemeine Frage handle, bei der die Antworten wenig aussagekräftig seien. Es wurde jedoch nachgehakt.
Die Ergebnisse sind von der Statistik Austria Ende Dezember veröffentlicht worden. Sie basieren auf einem Mikrozensus, der im Jahr 2023 durchgeführt wurde. Bei einem solchen werden über 20.000 Haushalte befragt.
Durchwegs mehr als die Hälfte der Österreicher geben an, in bestimmten Bereichen bereits auf Klimaschutz zu achten. Bei „Mobilität und Verkehr im Alltag“ beispielsweise 75 Prozent, bei Reisen 64 Prozent. Nicht wenige erklären, dass noch mehr möglich sei. In Bezug auf den Verkehr tun das beispielsweise 29 Prozent.
Kein Wunder: Nur 19 Prozent berichten, keine spürbaren Auswirkungen des Klimawandels auf das persönliche Leben wahrzunehmen. Bei 37 Prozent handelt es sich um eher keine. 38 Prozent sehen umgekehrt „eher“ schon welche, sieben Prozent „sehr starke“. Das könnte ein Motiv sein, zu handeln.
Zu schaffen macht etwa Hitze in Hitzewellen: Bei 18 Prozent der Österreicher ist das „sehr stark“, bei 28 Prozent „eher stark“ der Fall. 32 Prozent berichten von einer mittleren Belastung, 14 Prozent hingegen von eher keiner und acht Prozent von gar keiner.
