ZAHLEN ZUM TAG. Allein die SVA der gewerblichen Wirtschaft, die oberösterreichische Gebietskrankenkasse und die AUVA bringen es zusammen auf rund 900 Millionen Euro.
Ganz schlecht kann es den österreichischen Sozialversicherungsträgern nicht gehen; sie verfügen immerhin über Reserven, wie parlamentarische Anfragebeantwortungen gegenüber dem NEOS-Abgeordneten Gerald Loacker zeigen. Summa summarum betrug das Wertpapiervermögen im vergangenen Jahr 1,4 Milliarden Euro.
Einer Anfragebeantwortung von Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) ist zu entnehmen, dass der Hauptverband der Sozialversicherungsträger ein Wertpapiervermögen von zehn Millionen Euro und die Pensionsversicherungsanstalt gar keines hat. Umfassender sind die Angaben, die Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) für die übrigen Träger liefert: Die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft bringt es auf 313,9 Millionen Euro, die oberösterreichische Gebietskrankenkasse auf 307 und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt auf 290,1 Millionen Euro.
Die Werte der übrigen Träger sind bescheidener, sofern sie nicht überhaupt „null“ ausmachen: Bei den Gebietskrankenkassen fällt die Salzburger mit 115,4 Millionen Euro aus dem Rahmen. Und daneben kommen noch die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (96,3 Millionen Euro), die SVA der Bauern (93,2 Millionen Euro), die Betriebskrankenkassen (79,6 Millionen Euro) und die VA für Eisenbahnen und Bergbau (74,1 Millionen Euro) auf höhere Summen. Gar kein Wertpapiervermögen haben die Gebietskrankenkassen Wien, Burgenland, Steiermark, Kärnten und Vorarlberg.