Sektsteuer lässt Korken knallen

ZAHLEN ZUM TAG. Aufkommen hat gegenüber 2013 um das Zwanzigfache zugenommen. 

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ZAHLEN ZUM TAG. Aufkommen hat gegenüber 2013 um das Zwanzigfache zugenommen.

Die Sekt- bzw. Schaumweinsteuer lässt Korken knallen; allerdinge nur im Finanzministerium: Das Aufkommen hat gegenüber 2013 um das Zwanzigfache zugenommen. 2013 betrug es von Jänner bis Oktober gerade einmal 0,9 Millionen Euro. Das entsprach in etwa den Vorjahresniveaus. Im März 2014 wurde die Steuer ausgeweitet; davon verschont blieben nur noch Schaumweine (wie Frizzante) mit einem relativ niedrigen Druck in der Flasche. Die Folge: Das Aufkommen steigt und steigt seither. Heuer hat es in den ersten zehn Monaten bereits 19,9 Millionen Euro ausgemacht. Damit handelt es sich freilich weiter um eine Bagatellsteuer – beträgt der Anteil am Gesamtsteueraufkommen doch nur 0,04 Prozent.

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