Zuwanderung: Stimmung verschlechtert

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ZAHLEN ZUM TAG. Eine wachsende Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher sieht Zuwanderung aus Drittstaaten negativ.

Bei Eurobarometer-Befragungen wird halbjährlich auch die Stimmungslage zu Migration und Integration erhoben. Wie sehen die Menschen zum Beispiel Zuwanderung? Dazu werden zwei Fragen gestellt, die einen entscheidenden Aspekt deutlich machen: Es kommt auf die Herkunft an.

Zuwanderung aus anderen EU-Staaten wird noch immer von einer Mehrheit von 60 Prozent der Österreicherinnen und Österreich positiv bewertet und von 34 Prozent negativ. Bei Zuwanderung aus Drittstaaten ist es umgekehrt: Nur 37 Prozent sehen sie positiv, 58 Prozent negativ. Hier ist es auch zu einer deutlichen Verschlechterung gegenüber dem Frühjahr gekommen. Damals wurde sie noch von 41 Prozent positiv und von 52 Prozent negativ betrachtet.

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Alles in allem sind nach 53 Prozent im Frühjahr heute noch 51 Prozent der Überzeugung, dass Zuwanderer einen positiven Beitrag für Österreich leisten würden.

Die grundsätzliche Hilfsbereitschaft ist nach wie vor erheblich: 68 Prozent finden, Österreich sollte Flüchtlingen helfen. 27 Prozent lehnen das ab.

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