Wie die Steuerreform verpufft

ZAHLEN ZUM TAG. Bund nimmt weniger Einkommen-, aber mehr Verbrauchssteuern ein.

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ZAHLEN ZUM TAG. Bund nimmt weniger Einkommen-, aber mehr Verbrauchssteuern ein.

Die Steuerreform macht sich im Budgetvollzug bemerkbar: Das Aufkommen der Einkommen- und Vermögensteuern ist von Jänner bis einschließlich April gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 11,33 auf 10,47 Milliarden Euro gesunken. Drei Viertel davon entfielen jeweils auf die Lohnsteuer; ihr Volumen ist von 8,51 auf 7,96 Milliarden Euro zurückgegangen.

Das gesamte Steueraufkommen ist mit 23,97 Milliarden Euro jedoch nahezu unverändert geblieben (2015 betrug es 23,98 Milliarden Euro). Grund: Bei den Verbrauchs- und Verkehrsteuern gibt es entsprechende Zuwächse – in Summe von 12,26 auf 13,09 Euro. Den größten Anteil davon hatte die Umsatzsteuer; ihr Aufkommen ist von 8,46 auf 8,82 Milliarden Euro gestiegen.

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