Schöner Erfolg

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ZAHLEN ZUM TAG. In allen Bundesländern hat sich die COVID-19-Zuwachsrate im niedrigen, einstelligen Bereich verfestigt.

Kaum zu glauben, wie sich die Ausbreitung des Coronavirus in den vergangenen drei Wochen entwickelt hat: Von 16. bis 19. März (jeweils 15 Uhr) belief sich die gemittelte Zuwachsrate bestätigter Infektionen österreichweit auf gut ein Viertel (23,7 Prozent). Jetzt hat sie sich überall im niedrigen, einstelligen Bereich verfestigt.

Die massiven Beschränkungen, die die Bundesregierung verkündet hat, haben ganz offensichtlich gewirkt: In allen Ländern sind die Zuwachsraten zunächst klar zweistellig gewesen. Wobei der eine oder andere Wert mit Vorsicht zu genießen ist: In Kärnten gab es zunächst nur acht Fälle. Da führt jeder Fall mehr zu einem sehr starken Zuwachs. In der Zwischenzeit sind die Fallzahlen überall gestiegen und die Zuwachsraten damit aussagekräftiger geworden.

Umso erfreulicher ist das Ergebnis: Österreichweit ergibt sich für 3. bis 6. April (jeweils 15 Uhr) ein gemittelter Zuwachs von 2,7 Prozent. Kein Land weicht extrem davon ab. Die Steiermark, Niederösterreich und das Burgenland liegen mit 3,2 bis 3,7 Prozent darüber, alle übrigen Länder darunter – und zwar insbesondere auch die vom Virus relativ stark betroffenen Bundesländer Tirol (2,3 Prozent), Vorarlberg (2,6 Prozent) und Salzburg (2,2 Prozent).

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