Grippe: Entspannung in Sicht

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BERICHT. Krankenstände, Virenlast im Abwasser: Erste Hinweise, dass der Höhepunkt überschritten sein könnte.

„Halb Österreich liegt derzeit krank im Bett“, titelte die „Kronen Zeitung“ am Sonntag, die die Gratiszeitung „oe24“ fellnerte in der Montagsausgabe: „Ganzes Land krank.“ Natürlich: Es sind viel zu viele Menschen krank, diese Darstellung ist jedoch eine glatte Übertreibung.

In der 6. Kalender- bzw. der zweiten Februar-Woche verzeichnete die „Österreichische Gesundheitskasse“ bundesweit 94.951 Krankenstandsmledungen wegen grippaler Infekte. Damit ist es erstmals in diesem Jahr zu einem Rückgang gekommen. In der fünften Woche hatte es sich um etwas mehr als 100.000 gehandelt. Bei Meldungen wegen einer Grippe (Influenza) gab es einen minimalen Rückgang auf 8601 Meldungen.

Wenn überhaupt, dann hat das nicht nur mit den Semesterferien zu tun. Also damit, dass Urlaubszeit ist und die eine oder andere Erkrankung vielleicht nicht gemeldet wird. Die Stadt Wien weist jedenfalls einen sehr starken Einbruch der Influenza-Virenlast im Abwasser aus; nämlich um mehr als ein Drittel in einer Woche.

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