Entspannung in Wien

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ZAHLEN ZUM TAG. Anstieg bestätigter Neuinfektionen ist zuletzt auch in Niederösterreich und dem Burgenland zurückgegangen.

Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) hat einen Grund, etwas weniger besorgt zu sein: In Wien ist der Anstieg bestätigter Neuinfektionen zuletzt gesunken. Auch in Niederösterreich und dem Burgenland ist es zu einer leichten Entspannung gekommen.

In Deutschland gelten 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, einer Woche und Landkreis als kritische Grenze: Wird sie überschritten, werden Lockerungen zurückgenommen. Österreich ist weit davon entfernt. Und zwar in allen Bundesländern.

In der gesamten Republik ist die Zahl vergangene Woche um 3,1 auf 184,5 gestiegen. In der Woche zuvor hatte das Plus noch 4,2 betragen. Am größten war der Zuwachs einmal mehr in Wien, auch dort ist er allerdings von 12 auf 9,2 zurückgegangen. Die Bundeshauptstadt hält nun bei 160,6 bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner.

In Niederösterreich hat sich der Zuwachs vor zwei Wochen auf 5,8 und zuletzt auf 3,1 belaufen. Im Burgenland ist er von 1,7 auf 0,7 gesunken. In allen anderen Bundesländern waren die Zuwächse gering oder haben sich kaum verändert. In Tirol, wo es mit 466,6 die mit Abstand meisten Infektionen pro 100.000 Einwohner gibt, hat das Plus vergangene Woche nur noch 1,1 in sieben Tagen betragen.

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