ZAHLEN ZUM TAG. In Burgenland ist es am meisten, in Wien und Westösterreich am wenigsten.
Was 1000 Euro wert sind, ist auch eine Frage des Standortes. Wer sich um diesen Betrag beispielsweise Baugrund kaufen möchte, für den ist das im Burgenland viel und in Wien und Westösterreich wenig Geld. Basis sind die durchschnittlichen Baugrundkosten, die von der Statistik Austria für das vergangene Jahr nach Bundesländern ausgewiesen werden.
Im Burgenland ist der Grund am günstigsten. Man bekommt für 1000 Euro also am meisten Fläche: ganze 22,2 Quadratmeter nämlich. Vergleichsweise viel ist es auch in der Steiermark (18,9), Kärnten (17,9), Nieder- und Oberösterreich (jeweils 14,3). Nicht weit kommt man mit 1000 Euro im Schnitt dagegen in Salzburg (5,4), Tirol (5,0) und Vorarlberg (3,2). Ganz zu schweigen von Wien, wo es nur für gut eineinhalb Quadratmeter reicht. Doch das kann nicht verwundern: Freier Baugrund ist in der Bundeshauptstadt rar.
Größere Unterschiede gibt es freilich auch in den Ländern selbst. Am teuersten ist Baugrund in Kitzbühel: Für 1000 Euro erhält man dort nur 0,7 Quadratmeter Grund. Das andere Extrem bildet Nikitsch im Burgenland, wo man ganze 178,57 Quadratmeter bekommt.
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