Verschlechterungen befürchtet

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ZAHLEN ZUM TAG. Die meisten Menschen in Österreich haben zuletzt noch nicht mit einer wirtschaftlichen Erholung gerechnet. Im Gegenteil.

Lange ist davon ausgegangen worden, dass sich Österreich heuer im dritten Rezessionsjahr in Folge befindet. Nach der Nationalbank rechnen jetzt aber auch die Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS damit, dass das nicht der Fall sein wird. Vielleicht wird es sogar ein (sehr) kleines Wachstum geben.

In der Bevölkerung überwog zumindest in den vergangenen Monaten noch der Pessimismus, wie einer Eurobarometer-Standarderhebung zu entnehmen ist. 48 Prozent gehen demnach davon aus, dass sich die wirtschaftliche Lage in den kommenden zwölf Monaten weiter verschlechtern wird. 32 Prozent meinen, sie werde gleich bleiben, nur 18 Prozent rechnen mit einer Verbesserung. Nicht viel größer ist die Zuversicht im Hinblick auf die allgemeine Lage im Land sowie die Arbeitslosigkeit.

Auch in persönlichen Belangen wird eher mit Verschlechterungen als mit Verbesserungen gerechnet. Genauer: Sowohl was das eigene Leben im Allgemeinen als auch die finanzielle Situation des Haushalts betrifft, ist das der Fall. Hier aber gehen immerhin jeweils 53 Prozent davon aus, dass die Lage wenigstens bleibt, wie sie ist. Die Erhebung wurde im März und im April durchgeführt.

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