BERICHT. Zahl unselbstständig Beschäftigter ist in den vergangenen zehn Jahren um eine halbe Million auf 3,8 Millionen gestiegen.
Wirtschaftlich geht’s Österreich noch immer relativ gut. Laut jüngster AMS-Daten für Oktober ist die Arbeitslosigkeit zurückgegangen und die Beschäftigung gestiegen. Und weil letztere meist etwas weniger beachtet wird, hier mehr dazu: In den vergangenen zehn Jahren gab es, ausgehend von der großen Wirtschafts- und Finanzkrise, ein kleines Jobwunder. Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten hat um eine halbe Million auf 3,8 Millionen zugenommen. Das entspricht einem Plus von 14,2 Prozent.
Eine Aufschlüsselung der Oktoberwerte nach Geschlecht unterstreicht, das das Jobwunder eher männlich war. In den meisten Jahren war der Zuwachs bei ihnen etwas größer. 2017 handelte es sich gegenüber dem Oktober des Vorjahres um ganze 2,4 Prozent. Damals gab es auch bei Frauen das maximale Plus; in ihrem Fall handelte es sich aber nur um 1,9 Prozent.
Unterm Strich ist die Zahl der unselbstständig beschäftigten Männer seit 2009 um rund 268.000 bzw. 14,9 Prozent auf 2,1 Millionen gestiegen. Bei den Frauen gab es eine Zunahme von 207.000 bzw. 13,3 Prozent auf 1,8 Millionen.
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