Der große Einbruch

-

ZAHLEN ZUM TAG. In den kommenden Jahren wird die Zahl der 20- bis 64-jährigen Menschen in Österreich deutlich sinken.

Was in der Wirtschaftskrise untergeht, ist, dass auch bei einer Erholung eine weitere Herausforderung wartet: Die Anzahl der 20- bis 64-Jährigen wird in den kommenden Jahren zurückgehen. Um zwar um voraussichtlich bis zu 29.000, wie einer Bevölkerungsprognose der Statistik Austria zu entnehmen ist.

Damit droht ein wachsender Arbeitskräftemangel – und zwar vor allem in Bereichen, in denen der Arbeitskräftebedarf weiter zunehmend ist: im Sozial- und Gesundheitswesen beispielsweise. Außerdem wird der Mangel regional unterschiedlich sein. Vor allem in ländlichen Regionen, in denen Abwanderung herrscht, wird er größer sein.

Gemessen an der Gesamtzahl von fünfeinhalb Millionen 20- bis 64-Jährigen mag der Rückgang von bis zu 29.000 in einem Jahr vernachlässigbar wirken. Alles in allem wird es sich bis Mitte der 2030er Jahre aber um eine Viertelmillion handeln.

dieSubstanz.at ist ausschließlich mit Ihrer Unterstützung möglich. Unterstützen Sie dieSubstanz.at gerade jetzt >

dieSubstanz.at – als Newsletter, regelmäßig, gratis

* erforderliche Angabe


Könnte Sie auch interessieren

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner