BERICHT. Der Männeranteil ist sowohl bei mobilen als auch bei stationären Diensten verschwindend klein.
Gewisse Rollen halten sich bei allen Gleichstellungsbemühungen hartnäckig. Zum Beispiel, dass sich Frauen um Kinderbetreuung kümmern. Oder, dass Pflege ihre Sache ist. Und zwar nicht nur zu Hause, wenn es um Angehörige geht, sondern auch darüber hinaus, wie die Statistik Austria in einer Sonderauswertung festhält.
Ende 2016 gab es österreichweit 65.407 voll- und teilzeitbeschäftigte Personen, die in der professionellen Betreuung und Pflege tätig waren. Bei den mobilen Diensten betrug der Frauenanteil 92 Prozent, bei den stationären 84 Prozent. Umgekehrt beliefen sich die Männeranteile also gerade einmal auf acht bzw. 16 Prozent.
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