ZAHLEN ZUM TAG. Alles in allem hängt die Familiengröße auch mit dem höchsten Bildungsabschluss der Eltern zusammen.
In einer Sonderauswertung zur Vererbung von Bildungschancen weist Statistik Austria darauf hin, dass Akademiker weniger Kinder haben. Konkret: Ganze 42 Prozent der Eltern mit maximal Pflichtschulabschluss haben drei und mehr Kinder. Gerade einmal zwölf Prozent keine.
Bei den Eltern mit Uni-Abschluss schauen die Verhältnisse etwas anders aus. Hier haben nur 23 Prozent, also beinahe halb so viele, drei und mehr Kinder. Eher haben sie zwei Kinder (37 Prozent). Immerhin 19 Prozent haben wiederum kein Kind.
Was das mit der „Vererbung von Bildungschancen“ zu tun hat? Es verschärft das Phänomen: Es gibt relativ wenige Kinder, deren Eltern Akademiker sind und bei denen die Wahrscheinlichkeit, dass sie ebenfalls zu einem Hochschulabschluss kommen, daher größer ist.
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