Düstere Prognosen

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ZAHLEN ZUM TAG. Wirtschaftlich kommt Österreich eher durchschnittlich durch die Coronakrise.

Die Coronakrise ist auch die größte Weltwirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Es gibt nur ganz wenige Länder, die 2020 voraussichtlich ein Wachstum verzeichnen werden. Laut einer Zusammenstellung aktueller Prognosen durch die „Economist Intelligence Unit“ wird etwa China dazugehören. Gemessen an bisherigen Entwicklungen wären aber auch die 1,7 Prozent plus eine mittlere Katastrophe. 2019 gab’s noch über sechs Prozent Wachstum.

Österreich steht im Vergleich mit anderen europäischen Staaten, die in der Ausgabe das Wirtschaftsmagazins „The Economist“ vom 5. September ausgewiesen werden, durchschnittlich da. Und zwar mit einem Minus von sieben Prozent.

Die spanische Wirtschaftsleistung wird gegenüber dem Vorjahr um voraussichtlich 12,6 Prozent einbrechen, die italienische um 10,8. Auch Spanien liegt mit einem Minus von 10,2 Prozent ebenfalls im zweistelligen Bereich.

Etwas besser als Österreich durch die Krise kommen könnten die Schweiz (minus sechs Prozent) und Deutschland (minus 5,9 Prozent). Relativ glimpflich davon kommen könnten Schweden, Polen und Dänemark – mit einem Verlust von jeweils vier Prozent.

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