Österreichs tieferer Fall

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BERICHT. Im europäischen Vergleich ist die Wirtschaftsleistung auch im ersten Quartal überdurchschnittlich stark zurückgegangen.

Wirtschaftlich ist Österreich nicht nur nicht gut durch die Coronakrise gekommen, .sondern schlechter als die meisten übrigen Staaten in Europa. Gegenüber dem Vorquartal ist das BIP auch von Jänner bis März 2021 sehr stark gesunken; um 1,1 Prozent nämlich. Im EU-Schnitt handelte es sich nur um 0,1 Prozent. Das berichtet Eurostat.

Indexiert man die Veränderungen gegenüber dem Vorquartal, wird die ernüchternde Entwicklung deutlich: Österreich ist im 2. Quartal des vergangenen Jahres weit abgestürzt und konnte dann im dritten Quartal fast alles wettmachen. Im 4. Quartal gab es mit 3,1 Prozent jedoch wieder einen sehr großen Rückgang; in der gesamten EU belief sich das Minus nur auf 0,4 Prozent. Zu Jahresbeginn 2021 setzte sich die schlechtere Entwicklung wie erwähnt fort.

Nach einer weniger schlechten Entwicklung bis dahin verzeichnete Deutschland im 1. Quartal – wohl aufgrund größerer Beschränkungen – ein Minus von 1,8 Prozent. In der Schweiz handelte es sich um minus 0,5 Prozent. Italien erzielte dagegen ein geringfügiges Wachstum.

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