G7-Gipfel: Polizeieinsatz kostete 2,2 Millionen Euro

ZAHLEN ZUM TAG. Nach einem halben Jahr präsentiert Innenministerin Johanna Mikl-Leitner nun die Abrechnung.

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ZAHLEN ZUM TAG. Nach einem halben Jahr präsentiert Innenministerin Johanna Mikl-Leitner nun die Abrechnung.

Die Präsidenten und Regierungschefs der „Großen Sieben“, darunter Barack Obama und Angela Merkel, versammelten sich Anfang Juni auf Schloss Elmau im benachbarten Bayern. Österreich war dort zwar nicht vertreten, vom Gipfeltreffen jedoch betroffen: 2240 Polizeibeamte waren hierzulande im Einsatz, die Gesamtkosten beziffert Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) nun in einer parlamentarischen Anfragebeantwortung gegenüber dem Grünen-Abgeordneten Albert Steinhauser mit 2,2 Millionen Euro.

Einschreiten mussten die Beamten übrigens nie, wie den Ausführungen Mikl-Leitners in einer früheren Anfragebeantwortung zu entnehmen ist: „Im Zuge der Proteste gegen den G7-Gipfel kam es in Österreich zu keinen zuordenbaren Straftaten“, teilt sie mit. Und: „Es wurde keiner Person die Weiterreise aufgrund der vermuteten Teilnahme an den Protesten gegen den G7-Gipfel verweigert.“

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